20 Jahre erfolgreiche Arbeit in der Pflege

21. Juli 2022

Seniorenzentrum St. Peter in Mülheim-Kärlich begeht 20-jähriges Jubiläum.

Mülheim-Kärlich (16. Juli 2022). Mit einem Empfang feierte das Seniorenzentrum St. Peter am vergangenen Samstag sein 20-jähriges Bestehen. Neben zahlreichen Vertretern aus der Politik nahmen auch Mitarbeiter und Helfer der ersten Stunde an den Feierlichkeiten teil.

Zwanzig Jahre sind nicht nur ein Grund, um Dank zu sagen und stolz auf Geleistetes zu sein, sondern auch, um mit Ruhe und Zuversicht in die Zukunft zu gehen. So sahen es jedenfalls Ursula Ewens, die Einrichtungsleiterin des Seniorenzentrums St. Peter in Mülheim-Kärlich und Manfred Sunderhaus, der Geschäftsführer der Katharina Kasper Holding GmbH, am 16. Juli in ihren Grußworten an die versammelten Bewohner*innen und Gäste im Seniorenzentrum St. Peter.

Dass es in der Vergangenheit – ja sogar schon in der Planungsphase des Seniorenzentrums – viele Aufgaben zu bewältigen und Unwegsamkeiten auszuräumen galt, wurde den Gästen der Feier durch die Schilderungen von Ursula Ewens und Oswald Senner, dem Vorsitzenden des Fördervereins des Seniorenzentrums mit inzwischen rund 100 Mitgliedern, verdeutlicht. Ebenso wie Ursula Ewens die erste Einrichtungsleiterin des Hauses ist, ist auch Oswald Senner bis zum heutigen Tage der erste Vorsitzende des Fördervereins. Eine mehr als 20-jährige Geschichte verbindet die beiden mit dem Haus.

Mit 8 Bewohnern startete man vor 20 Jahren. Weniger als ein Jahr dauerte die Anlaufphase, dann war das Haus voll belegt. Eine Tatsache, an der sich bis heute nichts geändert hat. Im Laufe der Jahre übernahm das Seniorenzentrum nicht nur eine Tagespflegeeinrichtung; es gesellte sich auch der ambulante Pflegedienst „Hilfe Daheim“ zu den Leistungen rund um das Seniorenzentrum hinzu. Neben 80 Mitarbeitern kann Ursula Ewens bei ihrer Arbeit auch auf die Hilfe von 50 aktiven Ehrenamtlern zählen. Gerd Harner, Stadtbürgermeister von Mülheim-Kärlich, dankte den vielen Unterstützern des Hauses und lobte die Weitsicht der Planungsbeteiligten des Hauses vor 20 Jahren beim Erkennen des Bedarfes für eine moderne Senioreneinrichtung im Herzen von Mülheim-Kärlich.

Thomas Przybylla, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm, betonte die Wichtigkeit des Seniorenzentrums St. Peter nicht nur für die Stadt Mülheim-Kärlich, sondern für die gesamte Verbandsgemeinde. Mit dem Sinnspruch „Wenn Du aus einem Brunnen trinkst, vergiss nicht die Menschen, die ihn gegraben haben“, bedankte er sich auch insbesondere bei Ursula Ewens und Oswald Senner.

Manfred Sunderhaus skizzierte in seiner Ansprache die Herausforderungen, die in Zukunft auf das Seniorenzentrum warten. Der Fachkräftemangel und eine immer älter werdende Gesellschaft seien für die Verantwortlichen und Mitarbeitenden in der Pflege die großen Themen der kommenden Jahre. Aus diesem Grund sei es von immenser Bedeutung, den Pflegeberuf wieder für junge Menschen attraktiv zu machen. Gemeinsam mit Ursula Ewens zeigte er sich zuversichtlich, dass das Seniorenzentrum St. Peter auch für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet sei.



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